IPQ mit Henk van Kooten, Chairman der Jury (Foto: ©bpp Geschäftsstelle)
Mein Panel aus 15 Bildern im Arbeitsbereich Portrait war bei den International Photographie Qualifications 2016 erfolgreich und wurde mit dem Level 1 (gehobenes internationales Niveau) bewertet. Ich darf mich also ab sofort HPbpp nennen!
International Photographic Qualifications (IPQ)
Bereits seit 2010 wird Berufsfotografen mit den IPQ regelmäßig die Möglichkeit gegeben, ihr professionelles Können, ihre technischen Fertigkeiten und ihre Kreativität nach weltweit anerkannten Standards zu überprüfen. Beurteilt werden die eingereichten Arbeiten durch eine Jury aus international renommierten Fotografen und auf Basis von Bewertungsvorgaben, die bereits in vielen Ländern als Grundlage gelten. Eine Einreichung der Werke ist in den Kategorien Portrait Photography, Wedding Photography und Creative People Photography möglich, wobei vier verschiedene Leistungsstufen erzielt werden können (International Photographer of High Performance – HPbpp, International Photographer of High Quality – HQbpp, International Photographer Excellence – Ebpp und Master).
Die IPQ stellen eine neue Maßnahme zur beruflichen Entwicklung, Weiterbildung und Förderung von Berufsfotografen dar, die in den Niederlanden, Großbritannien und Amerika bereits fester Bestandteil der professionellen Fortbildung ist und sich nun auch in Deutschland etabliert hat.
Durch die strenge Regulierung des Auswahlverfahrens können die IPQ auch dem Verbraucher als Hilfestellung dienen, welche Fotostudios eine professionelle Portrait- und Hochzeitsfotografie anbieten, die höchsten Ansprüchen gerecht wird. Für den Endkunden bedeutet dies, sich bei der Suche nach einem Fotografen leichter orientieren und den Grad der Professionalität eines Fotografen besser einschätzen zu können.